Visualisierung eines inklusiven Bauprojekts©GWW

Inklusionshub (i.hub) – Wohnen mit mehr Wert

2026
Familie Monika und Dr. Michael Benz
Better Together – in guter Gesellschaft
Bauen & Wohnen
Arbeiten
Mobilität
Ausstellung
Open Studio
Talk & Diskussion
Vernetzungsformat

Das modulare Konzept des Inklusions-Hubs („i.hub“) stellt eine ganzheitliche, innovative Lösung für Menschen mit und ohne Behinderung dar, das bezahlbares Wohnen, Arbeiten, Betreuung, Pflege, Begegnung und Mobilität mit dem Ziel der Teilhabe verbindet, damit mehr Wert für Alle geschaffen wird.

Für Städte und Kommunen bietet das Inklusions-Hub eine nachhaltige Lösung für die Herausforderungen des demographischen Wandels. Inklusion, alternde Gesellschaft, steigende Einsamkeit, wachsende Nachfrage nach Pflegeleistungen – all diese Themen werden im i.hub-Modell durch gemeinschaftliche Strukturen, gegenseitige Unterstützung und die Verknüpfung von Wohnen, Arbeit, Pflege und Begegnung aufgefangen.

Das besondere an i.hub ist, dass es durch Synergien in der Pflege und der Betreuung die wirtschaftliche Tragfähigkeit mit gesellschaftlichem Mehrwert vereint. Es zeigt auf, dass innovative Quartiersentwicklung nicht nur Kosten verursacht, sondern langfristig Kosten spart, Mehrwert für Alle schafft und Lebensqualität steigert. i.hub wirkt als Herzstück des Stadtteils und schafft Räume, in denen Menschen sich begegnen, unterstützen und einbringen können – unabhängig von Alter, Herkunft oder Beeinträchtigung. Das Modell setzt bewusst auf eine Balance zwischen Gemeinschaft und Privatsphäre: Rückzugsräume für das Individuum, offene Begegnungsräume für die Gemeinschaft.

Der für Wiesbaden geplante i.hub ist nicht nur ein Modell für die Stadt, sondern ein übertragbares Konzept für jede Kommune und jedes Quartier. Es adressiert zentrale Zukunftsthemen – bezahlbares Wohnen, Inklusion, demographischer Wandel, Nachhaltigkeit – und übersetzt diese in konkrete, gelebte Lösungen.


Das Team besteht aus betroffenen Eltern mit der fachlichen Expertise in Architektur, Öffentlichkeitsarbeit und Verkehrsplanung. Gemeinsam wollen sie das Konzept des inklusiven Wohnens umsetzen, um eine ganzheitliche Lösung zu schaffen, die auch andere Betroffene nutzen bzw. multiplizieren können.