©Alexander Paul EnglertMADE.Festival 2026
Tanz- und Theaterperformances, Soundessays, Schauspiel, Videoinstallationen, Stadtraum-Interventionen, Dokumentartheater u.a. bilden 2026 ein reichhaltiges Programm.
Mit um die 20 Gastspielen im gesamten Rhein-Main-Gebiet präsentiert sich zeitgenössisches Theater mit aktuellen Themen. Mit seinen vielfachen Vernetzungsstrategien zwischen Künstler:innen, Veranstalter:innen und Publikum ist MADE. bundesweit einzigartig sowie Aufmerksamkeitsbrennglas der hessischen Freien Tanz- und Theaterszene.
Mit jeder Ausgabe von MADE. wird ein inhaltlicher Schwerpunkt gesetzt. Für das 8. Festival lautet das Motto: WER mit WEM?
Die Darstellenden Künste entfalten sich per se zumeist in Gemeinschaft, als Kollektivwerk, in einem großen Miteinander. Und bedingen sich in einem noch größeren Miteinander mit den Zuschauer:innen. WER mit WEM fragt nach diesem Beziehungsgeflecht, welches ganz frisch und jung, aber auch jahrzehntealt sein kann. Handlungen und Haltungen anderer Menschen in Vergangenheit und Gegenwart zeitigen Reaktionsweisen im Leben und Spielweisen in der Kunst. WER hat unser Leben geprägt, WER gestaltet, unterwandert, inspiriert unsere Gesellschaft und zu WEM (oder WAS) gehen wir lieber auf Abstand?
Für MADE.2026 wurden aus 70 Bewerbungen 8 Stücke ausgewählt, die auf lustvolle, nachdenkliche und inspirierende Weise diese Fragen verhandeln. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Austragungsorte des Festivals:
Frankfurt – Künstler*innenhaus Mousonturm, Produktionshaus NAXOS
Offenbach – Theateratelier 14H, Klingspor-Museum, Wetterpark
Darmstadt – Staatstheater Darmstadt, Theater Moller Haus
Wiesbaden – Staatstheater Wiesbaden, Villa Clementine
u.a.
MADE. geht es darum, Theaterprojekten aus der hessischen Freien Szene erhöhte Sichtbarkeit und Profilierung zu verschaffen, dem Publikum die jüngsten Entwicklungen der Freien Szene nahe zu bringen und Perspektiven abseits von reiner Leuchtturm- und Unterhaltungskultur zu eröffnen.
Damit leistet das Festival zugleich einen Beitrag zu ästhetischer, diskursiver und kultureller Vielfalt. Aus Einreichungen zu einem Open Call werden von einer Fachjury bis zu 6 besonders sehenswerte Theaterproduktionen ausgewählt, die auf je besondere Weise zeitgenössische Themen verhandeln. Diese werden an mehreren Festivalstandorten gezeigt, begleitet von einem bunten Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Beteiligungsformaten. Dazu ergänzend wird jeweils ein Publikums- und jurierter Szenepreis ausgelobt.
laPROF e.V. ist die Dachorganisation der hessischen Freien Szene. Partner:innen: Kulturämter Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach
